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Dimensionen sozialer Gerechtigkeit, Theorie von Ra

Dimensionen Sozialer Gerechtigkeit, Theorie Von Rawls, Egalitarismus Und Non-Egalitarismus

Dimensionen Soialer Gerechtigkeit

  • Chancengerechtigkeit
  • Verfahrengerechtigkeit (Regelgerechtigkeit)
  • Verteilungsgerechtigkeit
  • Leistungsgerechtigkeit
  • Bedarfsgerechtigkeit
  • Ergebnisgerechtigkeit
  • Teilhabegerechtigkeit
  • Generationengerechtigkeit

Theorie Von Rawls

  1. Einleitung der Dimesionen
  2. Die Idee
  • These der Gerechtigkeitsvorstellung
  • Grundsätze des Experiments
  1. Das Experiment “Schleier des Nichtswissens”
  • Durchführung des Experiments
  • Beobachtung
  1. Erkenntnis

Die Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls ist eine der bekanntesten und einflussreichsten Theorien der Gerechtigkeit in der Philosophie. Rawls entwickelte seine Theorie in seinem Buch “Eine Theorie der Gerechtigkeit”, in dem er ein Konzept der Gerechtigkeit als Fairness vorstellte. Nach Rawls ist eine Gesellschaft fair, wenn ihre Regeln von Menschen ausgewählt werden würden, die hinter einem “Schleier des Nichtwissens” stehen und nicht wissen, welche soziale oder wirtschaftliche Position sie in der Gesellschaft einnehmen werden. Rawls argumentierte, dass diese Menschen eine Gesellschaft wählen würden, die die Interessen der am wenigsten begünstigten Mitglieder der Gesellschaft berücksichtigt.

Unterschiede Zwischen Egalitarismus Und Non-Egalitarismus

Egalitarismus ist die Idee, dass alle Menschen gleich sind und deshalb das Recht haben, die gleichen Chancen und Möglichkeiten zu erhalten. Non-Egalitarismus hingegen ist die Vorstellung, dass Menschen unterschiedlich sind und deshalb unterschiedliche Chancen und Möglichkeiten verdienen.

Um die Unterschiede zwischen Egalitarismus und Non-Egalitarismus zu veranschaulichen, können wir das Waagenbeispiel verwenden. Stellen Sie sich vor, es gibt zwei Waagen, auf der einen Waage liegt ein schwerer Gegenstand und auf der anderen Waage liegt ein leichter Gegenstand.

Im Egalitarismus würde man die Waagen so einstellen, dass beide Seiten im Gleichgewicht sind, da alle Gegenstände gleich sind und deshalb das Recht haben, die gleiche Menge an Gewicht zu tragen.

Im Non-Egalitarismus hingegen würde man die Waagen so einstellen, dass der schwere Gegenstand mehr Gewicht trägt als der leichte Gegenstand, da die Gegenstände unterschiedlich sind und deshalb unterschiedliche Mengen an Gewicht verdienen.

Dieses Beispiel zeigt, dass Egalitarismus darauf abzielt, Gleichheit zu erreichen, während Non-Egalitarismus darauf abzielt, Unterschiede zu berücksichtigen und zu respektieren.