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Tanaland

Tanaland

Tanaland ist eine fiktive Region in Ostafrika. Hier leben Menschen in einer fruchtbaren Region, die von Ackerbau und Gartenwirtschaft leben.

Man kann verschiedene Faktoren verändern, oder Maßnahmen ergreifen, um dafür das Wohlergehen der in Tanaland lebenden Bevölkerung zu sorgen.

Das Beispiel Tanaland zeigt, dass die Nichtberücksichtigung von Neben- und Fernwirkungen eine zunächst positiv gemeinte Maßnahme in ihr Gegenteil verkehren kann.

Faktoren

  1. Wenn man Faktoren, wie die Kleinsäuger, die auch in der Region leben und die Ernte vernichten, dezimiert, dann hat dies zunächst einen positiven Effekt.
  2. Verbesserung des Nahrungsangebots und medizinische Versorgen: Geburtenrate steigt, Abnahme von Todesfällen

Folgen

  1. Als Nebeneffekt kommt es allerdings zu starker Vermehrung der Insekten (von denen sich die Kleinsäuger ernähren), was sich langfristig negativ auf den Ernteertrag auswirkt.
  2. Zuerst scheint es, dass es keine Probleme mehr gäbe, allerdings kam es letzlich später zu einer Hungersnot, da die lineare Steigerung des Nahrungsangebots zu exponentiellem Wachstum führte.

Schwierigkeiten

  • Linearer Wachtstum bei einem Faktor, kann zu exponentiellen Wachstum eines anderen Faktors führen.
  • Verzögerte Rückmeldung: Eine Veränderung der Faktoren wird erst mit Verzögerung sichtbar
  • Langfristige Wirkungen: Umschlagen des Systemverhaltens beim Erreichen eines kritischen Wertes bestimmter Parameter

Fehler

  • Unterschätzung exponentieller Abläufe
  • mangelnde Berücksichtigung von Nebenfolgen (Folgen, die aus anderen Folgen resultieren)

Quellen

https://tu-dresden.de/mn/psychologie/ifap/allgpsy/ressourcen/dateien/lehre/lehreveranstaltungen/goschke_lehre/ss2013/folder-2013-04-15-9955666685/V05_Komplexes_Problemlsen.pdf?lang=de

https://www.wiki-data.de-de.nina.az/Mikrowelten.html

https://www.spiegel.de/kultur/ueberall-tanaland-a-fb5c21cc-0002-0001-0000-000041496567