Statue-Enthüllung
Statue-Enthüllung
Die Entwicklung der Rede von Diederich, des Wetters und der Zuschauer während der Statue-Enthüllung. Beginnend unten rechts den Pfeilen folgend:
Die Hülle der Statue wird herunter genommen (519, 28) | → | Es fängt stark an zu regnen, wenn Diederich vorgestellt und geschmückt werden sollte (520, 17-20) | panische Massen (520, 26 f.), Oberpräsident, Flügeladjutant und der Rest verlassen das Gelände (520, 27f) | |
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Gewitter befindet sich jetzt direkt über der Versammlung (519, 10 f.)) | → | Unruhe wird größer und die Rede für beendet gehalten (519, 8 ff.) | ||
Er fängt an zu schreien bzw. wird immer lauter (518, 24) | ← | |||
→ | Grollen des Gewitters tritt ein, welches durch Diederichs “Donnern” eingeschüchtert wirkt; Es fängt an zu regnen: gegen Diederichs Stimme hört man die einzelnen Regentropfen (518, 20 ff.) | |||
Er spricht donnernd und bringt das Publikum zur Ruhe: Vergleich mit Gewitter (518, 2) | ← | --- | ← | |
er wird lauter und energischer (Beispiel: 517, 19) | → | es blitzt (517, 24), mit anschließendem Donnerschlag (517, 27) | → | Zuschauer nur vermutbar, aufgrund schwarzer Wolke; Zuschauer zucken zusammen, außer Offiziersbühne (517, 29 f.); Unruhe entsteht langsame (517, 31); “Das Gekreisch” (518, 1); “missbilligte Mienen aus dem offiziellen Zelt” (517, 28) |
Diederich geht in tief ernste | ← | Sonne verschwindet, kälterer Wind, verdüsterter Himmel (516, 27 ff.) | ← | Tribünen brechen in Beifall aus (515, 23 f.); ungestüme Zustimmung (516, 27) |
Rede | Wetter | Zuschauer | ||
Diederichs Stimme wird immer gewaltiger. | Das Gewitter wird als Reaktion zu Diederich (und als Antagonist zu Diederich) immer schlimmer. | Zuschauer werden vom Unwetter zunehmend abgelenkt und es entsteht zunehmende Unruhe. |